FutureLearning in Klagenfurt

petermicheuzAm 17. April 2009  fand der 2.  Futurelearningtag in Kärnten statt.  Dr. Walter Waldner (PH Kärnten/HTL) und Mag. Peter Micheuz (UNI Klagenfurt/eLSA) organisierten diese Tagung auf der Pädagogischen Hochschule in Klagenfurt.

Der Eingangsvortrag von Mag. Andreas Riepl zu Web2.0 hinterließ bei mir das Gefühl, wieder einmal vor einem „digital gap“ zu stehen den ich wohl irgendwie überwinden werden muss. Die Entwicklung neuer Tools ist so rasant, dass es auch mir beinahe  schwerfällt, alleine den  Beschreibungen zu folgen. Natürlich könnte ich mich zurücklehnen und sagen: „Ich habe ein paar Werkzeuge gefunden, die ich guten Gewissens im Unterricht einsetzen und weiterempfehlen kann. Was brauch ich da jede Woche 100 neue?“

Diese Einstellung könnte sich aber  als fatal erweisen, denn immer wieder gibt es Quantensprünge in der Entwicklung im Internet, die auch gurndlegende Erleichterungen und Veränderungen zur Folge haben können. Auch und gerade im Unterricht. Kennen Sie Wolfram Alpha?  Kann man das einfach ignorieren?…. Gut wenn es Meschen wie Andreas Riepl gibt, die uns am Laufenden halten. Ein Zitat das er wiederum (Quelle?) zitiert: „Web 2.0 was the moment when we stopped using computers and started using the web.“ Ich vermute, solche grundlegende Veränderungen und Meilensteine wird es immer wieder geben… In meiner Familien ist gerade das Iphone Fieber ausgebrochen.. wieder eine völlig neue Dimension…

Zurück nach Klagenfurt: die interessierten Besucher/innen konnten sich über vielfältige Themen informieren. Der Bogen spannte sich von Lernplattformen in Lehre und Unterricht bis zu Interactive Whiteboards, vom sinnvollen Gebrauch von Handys im Sprachunterricht bis zu Safer Internet, von Fortbildungsangeboten bei eLISA Academy bis zur Qualitätssicherung bei eLSA durch die Zertifizierungen.

Peter Micheuz geht den Dingen empirisch auf den Grundl: Lesen sie  eine Zusammenfassung seines Vortrages durch einen unserer Studenten: Kennzeichnung e-rfolgreicher Schulen

Wenn auch die Besucherzahlen durch die derzeitig etwas demotivierenden Bedingungen im Bildungsbereich nicht überwältigend waren,  zeigte die Veranstaltung und das Interesse der Teilnehmer/innen, dass die Zukunft der Schule nur von den Beteiligten selbst aktiv mitgestaltet werden kann und muss.

(Herzlichen Dank den Kolleg/innen Schrott, Taschwer, Srienz, Blaschitz, Stadlober, Egger, Lipautz und Rabinig für ihre Dokumentationsarbeit)

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